Pankow: Jüdisches Waisenhaus und Hoffnungskirche
Der Ortsteil geht historisch auf den „Pankower Piesel“ zurück, eine erhobene Gegend, welche schon 1311 erstmals urkundliche Erwähnung fand. Nicht nur die weitläufigen Anlagen von Bürger- und Schlosspark, auch zahlreiche denkmalgeschützte Bauwerke beleben das Ortsbild: Die Hoffnungskirche, um die Jahrhundertwende entstanden, zeigt eine architektonisch ausdrucksvolle Formensprache von Neobarock und Jugendstil. Der alte Dorfanger an der Breiten Straße ist schon seit dem 15. Jahrhundert Standort der bedeutsamen Kirche „Zu den vier Evangelisten“, an welcher auch der berühmte Schinkel-Schüler Friedrich August Stüler arbeitete. Auch das alte Kavalierhaus und das Waisenhaus sind sehr bedeutsam.