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Ein Rehabilitationsmediziner ist ein Facharzt. Wie in allen medizinischen Fachrichtungen üblich, hat er zunächst ein Medizinstudium nach 12 Semestern abgeschlossen und erhält seine Approbation als Arzt. Ziel der nun folgenden Weiterbildung zum Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, kurz Rehamediziner, ist die Erlangung der Facharztkompetenz. Die fünf Jahre der Weiterbildung beinhalten 12 Monate in der stationären Patientenversorgung auf dem Gebiet der Chirurgie oder in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie Neurochirurgie oder Urologie. Weitere 12 Monate sollten in der stationären Patientenversorgung auf dem Gebiet der Inneren Medizin oder der Allgemeinmedizin erfolgen. Wahlweise kann auch die Anästhesiologie, Kinder- und Jugendmedizin oder Neurologie im stationären Bereich abgedeckt werden. Diese Ausbildung von zwei Jahren kann auch im ambulanten Bereich erfolgen. In jedem Fall wird ein künftiger Reha-Arzt weitere drei Jahre in seinem künftigen Fachgebiet ausgebildet.