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Das Ringen gehört zu den ältesten Sportarten der Welt und stellt einen sehr wichtigen Bestandteil des Kampfsports dar. Das Ziel eines Ringkampfes mit Ganzkörpereinsatz besteht darin, den Gegner aus dem Stand zuerst in die Bodenlage und dann mit beiden Schultern auf die Matte zu bringen. Zu den dabei anzuwendenden Techniken gehören u.a. Würfe, Schleudern und Hebel. Verboten sind normalerweise Tritte, Stöße und Würgen. Unter den Augen der Kampfrichter können die Sportler Punkte sammeln und den Gegner bestenfalls mit den Schultern auf die Matte bringen und damit den Sieg davontragen. Beim Ringen werden zwei Stilarten unterschieden. Im sogenannten Freistil gilt der gesamte Körper vom Kopf bis zu den Füßen als Angriffsfläche für den Gegner. Nur oberhalb der Gürtellinie darf beim Griechisch-römischen-Ringen angegriffen werden. Das gilt für beide Stilarten sowohl im Stand- als auch im Bodenkampf.