Dargun: Wo die Güstrower Herzöge einst lebten
Die amtsfreie Stadt im nordwestlichen Teil des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte liegt in einem Seitental der Peene. 1171 wurde eine slawische Burgsiedlung aus dem 7.-10. Jahrhundert genannt, in deren Nähe 1172 auch eine Zisterzienserabtei entstand. Populär ist Dargun durch die Schlossanlage der Güstrower Herzöge, welche aus einem Klosterbau hervorging. Die ursprünglich gotische Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert wurde 1753/1861 erneuert. Sehenswert ist das Denkmal "Mönche in Dargun" von G. Kaden.